Donnerstag, September 13, 2012

Freitag, Juni 01, 2012

Etwas Poesie...

Manie wird zur Fantasie - Geistige Sodomie zur Literarischen Polygamie - Die Poesie sie ist meine Therapie - Ich brauche sie - Bisher sie war meine Treuste Geliebte - Doch ein Wesen zauberhaft, geheimnissvoll und Feminin erfüllt mich schon bald mit ihrer Magie - Fand ich schon reichlich in mir selbst und den Konkurbinen so kann mich oblivieren nur die Königin - Ich bin gespannt auf all die Schätze die ihre Kiste offenbart - Ich will fühlen ihre Haut so zart - 17 Tag die scheinen noch so lang - Dabei ich gewartet Dekaden Wie konnt ich das nur ertragen? Ich erinnere mich an jene Nacht in der ich wanderte ohne Ziel bewusst der Tragik war wie nie zuvor - Meine Grosse Liebe hab nur einmal kurz gesehn - Eine Solche Dunkle Komik die kann nur der meinen sein - Doch sie wird der Unsren Sein! Das Schicksal hat uns vorher nur ma schnell verarscht - Sein Spiel mit uns getrieben - Doch für diese Prüfung da werden wir belohnt - Denn wir erfahren das Wunder der Wahren Liebe - Die andren Leut die ficken nur und für sie da ist es ganz normal als würden sie einen Burger verspeisen - Den selben verschissenen Plastikfrass den sie täglich verschlingen Wenn man bedenket das wir uns nur durch meinen Irrsinn trafen so scheint es nicht mehr länger als wolle die Bestee mich bestrafen - All die "Fehlschläge" in meinen Leben sie führten mich auf Zackeligem Wege zum 9,9er Beben Ich liebe heissen infernalischen Sex abgöttisch - Wenn sich das Innere mit dem Äusseren vereint - Sich die Biologie und die Chemie vermischen in einer Explosion aus Farben - Beinahe ebenso liebe ich es aber auch darauf zu verzichten und meine Sexuelle Energie in die Kreativität zu investieren - Eine Anlage die sich auszahlt - Man wechselt sich einfach ab - Genau wie man manchmal die Menschenmassen aufsucht und sich dann wieder in die Einsamkeit zurückzieht - Davon lebt ein Schriftsteller - Sinnliche Abenteuer sind wie ein Ekstatischer Rausch - Poetische Romanzen sind wie ein Psychedelischer Trip - Das Finden, Verarbeiten und Incredisieren des Selbst und seiner Umgebung - Menschen sind so Schön und Wunderbar - In der Vielfalt ihrer Hüllen und Persönlichkeiten - Das Knusprige Äussere an dem man sich durchknabbert zum Süssen Inneren wie bei einer Kreuzung aus Kartoffelchip und Mango - Ich ein Fan der Neuen Zeit - Eine multiethnische Gesellschaft die jene Ketten sprengt die sie gefangen hielt durch ihre Blosse Existenz - In denen wir kommunizieren, aneinander respektieren und in Freundschaft leben - Die Dunklen Schatten der Vergangenheit sind nur Gespenster über die wir lachen - Die uns nicht greifen können - Den wir entziehen uns ihrer leeren Hand - Wir bieten ihnen dagegen die Unsere - Auf das ihre blassen Gesichter colorieren und sich ihre Materie wieder verfestigt - Wir die echten Männer und Frauen - Die Wirklichen Leibhaftigen Menschen wie es sie früher schon einmal gab - All die Negativen Gefühle sie geraten in Vergessenheit - Wir leben die Positiven Emotionen - Baden uns in ihrer Herrlichkeit - Bald sind wir nicht mehr anders dann sind wir die Norm Die Nacht die ist düster und lang - Genau wie sein Glied - Er neigt zur Nekrophilie - In einer Mumie da sieht er einen Wildfang - Das Alte Ägypten hat es ihm angetan - Er begehrt die Sphinx doch so sehr - Er will eins mit ihr sein - Oh Geliebte Nofretete - Ein Untoter Pharao auf den Spuren seiner Göttin - Seinen Freudenstab zu ihrem Zepter machen - Wie zauberhaft sie darauf spielt - Die Noten sind geschrieben in Hyroglyphen die nur sie versteht - Aus denen sie Melodien erspinnt die schallen tief den Grund ihrer Antiken Vagina - Die ihr Innerstes zum Beben bringen - Bin ich nur ein Werkzeug ihrer Mächtigen Libido die von solch Galaktischen Ausmaßen - Bin ich es der sie erweckt - Oder ist es viel mehr so das wir eines sind - Eine Unheilige Einheit - Eine Universelle Kollaboration in jedwediger Hinsicht - Die Dienerschaft die tanzt um dieses Goldene Rind im trügerischen Glücke - Wir die Umwelt in unseren Golden Glanze hüllen - Auf das jedes dieser kleinen Elfen verzücke Den Tag ich brate in der Sonne - Ergötze mich an Brauner Haut und Wackeltitten - Doch die Nacht ist die stillt meine Gelüste - Wenn ich mich schleich zum Friedhof hin - Der Mann der herrscht über die Objekte meiner Begierde ist ein Freund - So lässt er mich gern hinein - Verschafft mir zugang zu den Leblos Engeln - Auf das ich stille meinen Trieb - Du bist so Kalt - Das micht an - Dein Gesicht wie Porzellan - Einer Puppe gleich - Dein Teint so kreidebleich - Ironisch das sie es sind die mich füllen mit des Lebens Mut - Wenn ich dich fülle mit des meines Wärme - Wir vereint in Untoter Liasion - Den ich der sich sehnt zu sterben sieht seinen Sinn in deinem Erwachen - Wenn auch nur für den Moment - Den du die einst mal war soll wieder sein Ich wandere durch eine der verufenen Seitenstrassen dieser verkommenen Hafenstadt in denen sich Verruchte Amüsierdamen und der Abschaum der Meere tummeln - Allerhand zweifelhafter Gestalten wanken umher - Ich fühlte immer eine seltsame Behaglichkeit zwischen solch Dubiosen Menschlichen Abfall - Ihre Praktikten mir zu tiefst zu wieder - Ihre Charaktere erst Recht - Und doch fühlte ich mich hier geborgen - Vielleicht mein Irrsinn so gering erscheint zwischen dieser Höllenbrut die mich umgibt - An einem Strand fühle ich mich immer so seltsam deplaziert - Wie ein Seelenloser Schwarzer Schatten der Missgunst derer ausgesetzt die durch mich ihre heile Welt bedroht sehen - Der Durst treibt mich in die nächste Bar - Vor der Tür liegt eine versoffene Sau - Ich schaue direkt in seine wiederliche Visage - Ein Glubschauge quillt aus einer schwarzen Öffnung - Ein grosser Reisszahn streift die aufgeplatzen Lippen entlang - Er mustert mich kurz um mich dann wie erwartet anzuschnorren - Ich rotze ihm in die Fresse und werf ihm einen verachtenden Blick zu - Er ruft mir nach "Du mieses Schwein - Ich hoffe du holst dir da drinn die Syphilis und verreckst da dran" - Drinnen ein defekter Ventilator - Ein Antiker Spiegel der nach einer mutmaßlichen Schlägerei geklebt wurde - Theke und Barhocker aus Ebenholz das seine schönen Tage aber bereits 1-2 Jahrhunderte zurück liegen - An der Bar lehnt eine Italienerin in den 30ern - Ihr Haut ist noch straff - Ihre Brüste üppig - Der Körper rank und schlank - Das Gesicht zerfallen und zermürbt vom Konsum ganzer Zuckerrohr- und Tabakfelder - Ich sehe in ihren Augen direkt die Schlampe - Meine Oma hatte den selben Blick - Sie starrt mich an mit der zunehmenden Gewissheit das ich sie ignorieren werde - Ihre Mine verwandelt sich voll der Hoffnung und der Begierde hinzu Hass und Entäuschung - Eine Zurückweisung sowohl im körperlichen als auch im geistigen ist das schlimmste was man einer solchen Frau antun kann - Schläge steckt sich locker weg - Auch Verbrennungen - Aber sie nicht wahrzunehmen und ihr nicht mal diesen Moment der Ekstase und gespielter Freundlichkeit zu geben damit versetzt man ihr den Todestoss - Daneben sitzen zwei Typen in Lederjacken - Sind eindeutig auf Streit aus - Die Art die über Behinderte lacht - Sehen sich um nach einem potentiellen Opfer - Ihre Augen landen kurz auf einem Betrunkenen Seemann um die 60 mit Grauen Locken - Er ist ziemlich hinüber - Diese Aufschneider würde er aber noch locker platt machen - Selbst mit geschlossenen Objektiven - Hängt halb in seiner halb aufgegessen Erbensuppe drin - Ein Schwuler Franzose mit Schnurrbart der einen auf Matrose macht spielt auf einer Leier - Ich wette er hat nie ein Schiff von innen gesehn - Er sieht aus wie eine schäbige Karikatur von Maurice Chevalair - Eine Pfeife im Mund obwohl er gar nicht raucht - Die Schweissflecken unter den Armen des fetten zypriotischen Wirtes sind grösser als der Ozean der sich vor all unsrer Fratzen erstreckt und dessen salziger Geruch uns in die Nasen steigt - Er macht Hunger auf Schwertfisch - Aber nicht in dieser Spelunken - Wer weiss wie lang der schon in dessen Fässer lauert - Man sagt Fisch sollte man an zwei Orten niemals essen - In den Bergen und in miesen Kaschemmen - Ich bestelle mir Whisky Sour und verziehe mich in eine Ecke - Versinke in meinen Gedanken - Ich liebe die Gefahr - Suhle mich darin - Erinnerungen an vergangene Episoden - Vergangenheit in Schleim getränkt - Ich betrinke mich bis zur Besinnungslosigkeit um dann nachhause zu torkeln - Die Sicht verschwommen - Der Blick getrübt - Die Geräuschkulisse nur noch als ein leises Säulen und Surren - Der Sturz zu Boden - Ein Dumpfer Schlag - Da liege ich - Bis mich meine Cabrons finden und auflesen - Mich auf ihren Schultern nach hause in mein Bett tragen - Meine Gemütliche Finka am Strand - Mein Zuhause seit vielen Jahren - Eine Oase der Ruhe inmitten dieses lasterhaften Sündenpfuhls - Ich sinke endgültig in einen langen Schlaf Der nächste Nachmittag - Ich wache auf als wäre nichts gewesen - Ausgeruht und Vollständig entspannt - Ich sitze auf meinem Liegestuhl wie jeden Tag - Sehe hinaus aufs Meer - Tunke mein Brot in Öl - Labe mich an den Oliven - Meine Ration Milch und Mangos die mich am Leben hält habe ich bereits hinter mir - Ebenso die Eier die dafür sorgen das nicht die Knochen aus dem Körper ragen - Trinke meinen Wein um dann irgendwann auf Whiskey überzugehn - Bis mir die Gedanken in den Kopf schiessen und von dort aus direkt auf das Papier - Wenn meine Finger auf der Schreibmaschine klimpern klingt es fast wie eine Melodie - Hier draussen bin ich ungestört - Hier kann ich mein Selbst entfalten - Mein Ich erforschen und zur Anwendung bringen - Meine Fette Haushälterin weiss genau das sie mich nicht stören soll vor allem nicht wegen solcher Lapalien zu welchen solche Menschen sonst gezwungen sind - Auf Geheis ihrer Peniblen Sklavenhalter die über diese Insel dirgieren wie sie es schon seit Jahrhunderten praktizieren - Die Armen Leute sind nichts anderes gewohnt drum erkennen sie nicht die Enge und damit verbundenen Qualen die dadurch verursacht werden - Aber was maße ich mir an - Sie sind damit definitiv glücklicher als ich es je war oder sein werde - Ob dem Wissen der Freiheit fällt es schwer diese auch zu leben - Es war wohl das Unglück das ich erlebte und das ich noch immer lebe - Früher im Äusseren - Heute im Inneren - Das ich einfach nicht abschütteln kann und das mich in die Schriftstellerei trieb - Schwerfällig womöglich so gar unfähig Emotionen zu erleben und Freude an jedwegigen Kontakt sei es ein körperlicher, geistiger oder seelischer zu empfinden Die Kombination aus Schwarzem Haar und Blauen Augen die schreit geradezu nach der Nähe - Die Zarte Haut verziehrt mit Metall - Diese Rosa Zunge die verführt die meine - Ich sehne mich nach deinem Speichel - Wie er sich mit dem meinen vereint - Wilde Unrhytmische Bewegungen die so voller Poesie das sie formen unseren eigenen Universellen Zyklus - Lass uns tollen in dem Weissen Pulver wo andre ihn nur ziehn - Wir spielen dann den Engel oder auch den Teufel - Ganz wie uns beliebt - So mancher der fürchtet den Hai - Aber was sie wahrhaft ihr Mark erschüttern lässt ist der unsren Lust - Wie wir unsre Zähne in das Fleische rammen - Von oben bis unten besudelt mit Blut - Wir die baden darin - Den es ist der unsren Flüssigkeit - Wir saugen sie auf mit unsren Sinnlich Lippen - So wie Gotte schuf Eva aus Adams Rippen - So zeugen wir einen Sohn der gleich dem Wolf - Wenn er erfährt der deinen Führung dann wird er gar zum Doberman - Des seinen Lohn ist der Welten Thron

Donnerstag, April 05, 2012

Tolstoi

Mit der Zeit gelingt es Tolstoi seine Abscheu und seinen Selbsthass zu überwinden und ihre Vagina lieben zu lernen - Sie weiss schon wie sie das anstellt - Sie weiss ihre Reize gekonnt zu nutzen - Ihre Karten ideal auszuspielen - Man nennt sie auch die Switch Queen - Der Trick ist es mit seiner Sexualität klar zu kommen - Wenn man mit sich Selbst im Reinen ist kann da kommen was wolle - Die Seele schneeweiss wie die Flocken von Frau Holle - Und juckt die Seele doch ganz doole so lass sie sanft da streicheln und du fühlst da wieder wohl wo zuvor ein Sturm des Unbehagen - Der nun da weiss was des seinen Leben Sinn - Der jetzt lebt das majestätische von dem er zuvor heimlich geträumt - Er der nun weiss wer er ist und was er sein wird - Es fühlt gut ein Wunder zu leben das man bereits geahnt - Wie der Anblick eines Baby das erstmals zahnt - Wie der Gläubiger der erstmals mahnt - Eine Linie ist da weiterzuführen die da steht in Tradition der Grossen Denker und der Lenker - Viele von ihnen überstanden die gleiche Prüfung wie er Selbst - Diese machte sie stark und gab ihnen die Kraft für das was ihnen stand bevor - Voll der Macht wie der Hammer des Edlen Thor - Und der List wie des Hofes Moor - Von einem Nietzsche wurde er zum Wagner - Der da lebt in Saus und Braus er ist so voll des Glückes - Der da brütet im Stillen tief im Denken der kann sein Leben gleich verschenken denn er nutzt Jedem nur nicht sich Selbst - Meeressäuger die sich an dem Blut und der fleischlichen Füllung eines Stählerenen Schiffes laben - Die Zivlization revanchiert sich bei dem Meer mit reichlich Gaben - Es gleich sich alles aus - Wo Druck da auch ein Ventil - Wie viel da auch waschen mit dem Persil - Die Schuld die holt doch immer ein - Es ist da immer jemand der kriegt dich klein - Ob es ist ein Feind des Äusseren oder er ist ein Teil deiner Selbst - Ein Satan der ist immer da - So kann es keinen Sieg da geben - Denn er ist vergänglich - Ebenso funktioniert das Verlieren nicht - So sehr man es auch versucht das Glück es holt einen doch immer wieder ein - Man ist doch stets ein Pinkes Schwein - Das Schreiben es lässt mich vergessen all das Leiden - Denn es zeigt mir welch Kraft doch in mir da steckt - Was da macht mich so speziell - Was da ist der Antrieb für all das Treiben - So will ich doch am Leben bleiben - Denn es ist so voll des Glückes - Voll der Abenteuer und Gefahren - Ein gar aufregend Gebahren - Man brauch da nur etwas das einen dabei hält - Ein Spiel das da nicht wird der Langen Weile und in dem man profiliert, sich ausdrückt und dominiert - Denn die Dominanz führt zur Potenz und diese wieder nährt die Dominanz