Mittwoch, August 23, 2006

Die Ehre des Dav

Ein weiterer Tag im Leben des Dav voller Überraschungen und Impressionen. Der HSV hats geschafft als drittes deutsches Team in die Champions League einzuziehen nach einem hart umkämpften 1:1 in Osasuna, hört sich irgendwie japanisch an ist aber ein Stadtteil von Pamplona, ja das Pamplona aus Hemingways Fiesta mit der jährlichen Stierhatz. Da hätt ich auch mal Bock drauf da mitzurennen, purer Nervenkitzel, so ein aufgehetzter Stier ist schon ne Killermaschine, wenn der einen auf die Hörner nimmt dann wünscht sich derjenige gleich zu sterben und nicht noch mit zu erleben was nun mit ihm passiert. Aber um in der Champions League die Gruppenphase zu überstehen müssen die Hanseaten sich verbessern und zwar um einiges. Hätten sie nicht ihre ganzen guten Spieler verkauft, was das sollte frag ich mich immer wieder, Van Buyten (Was gut ist da er jetzt bei uns spielt) und Barbarez waren wohl unersetzbar. Die Bayern dagegen haben sich gestern total blamiert, 4:0 auf den Sack gekriegt. Aber ist auch kein Wunder wenn ein Ottl einen Ronaldinho aufhalten muss. Aber war eh nur ein Freundschaftsspiel, also egal. Freundschaftsspielen gegen spanische Mannschaften sind sowieso ein wunder Punkt der Bayern, ich erinnere mich schmerzhaft an das 0:7 in La Coruna zurück. Und noch eine freudige Meldung von Sport, Dirk Nowiztki führt die deutsche Basketball-Nationalmannschaft mit einem 81:63 Erfolg über Panama ins Achtelfinale. Es gibt 5 Länder die ich beabsichtige in den nächsten 10 Jahren zu besuchen, das wären Amerika (Da gibts so viel zu sehen, dafür bräuchte man 10 Leben, so viele geile Städte und Landschaften, also auf jeden Fall New York, Los Angeles, Las Vegas, San Fransisco, New Orleans, Miami, Detroit, Chicago, St.Louis, den ländlichen Süden, Texas, die Nationalparks´, den Grand Canyon und die Indianer), Kanada (Einmal diese ewigen riesigen Wälder sehen, auf Bärenjagd gehen und die Indianer), Australien (Sidney, Melbourne, Das Outback, die fabelhafte Tierwelt und die Aborignies), Neuseeland (Diese heftigen Landschaften, ich sag nur Herr der Ringe und die Maori, weiße dickbäuchige Eingeborene) und Japan. Ich liebe Japan, Mangas, die Filme, die Samurai, diese Technikbegeisterung und die geilen Frauen. Ich hab so gar mal mit ner Japanerin gevögelt, können nicht viele von sich sagen. Gibt nichts geileres. Für einen Deutschen ist Japan sowiso das Paradies, überall Leben und Technik und heisse Chicks in Schuluniformen die nur darauf warten durchgefickt zu werden, weil die Japanischen Männer alle zu beschäftigt sind mit arbeiten und neue technische Errungenschaften auf den Markt bringen. Die Japaner sind uns in gewisser Weise auch ähnlich, sie sind energisch, zielbewusst, ordentlich und haben eine ausgeprägte militaristische Ader. Zucht, Ordnung und taktische Überlegenheit machen eine gute Armee aus, drum waren sie auch so erfolgreich. Zusätzlich gab ihnen ihr Mut und ihre Entschlossenheit viel Kraft. Kämpfen bis zum letzten Mann, keine Kapitulation, so etwas imponiert mir. Hat man im 2.Weltkrieg gesehen, die haben länger durchgehalten als wir und den Amis einigen Schaden zugefügt. Kamikaze ist schon ne gute Sache, besonders wenn der Pilot entschlossen ist für sein Vaterland zu sterben. Nur durch den feigen Einsatz von Atombomben konnten die Amerikaner den Krieg gewinnen. Um zu verhindern das noch mehr Frauen und Kinder sterben gaben die edlen Japaner den Kampf auf, doch ihren Stolz bewahrten sie sich, immerhin behielten sie ihre starke Kultur bei und sind heute noch eines der reichsten und bedeutendsten Länder, ähnlich wie wir. Eine starke Kultur. Kultur ist der Grundstein jeder Zivilisation. Und um Kultur entwickeln zu können, muss man militärisch stark sein um diese Kultur zu schützen. Genau das entwickelten starke Völker wie es die Ägypter waren, später die Griechen und dann die Römer. Doch dieses ersten großen Zivilization gingen unter, weil sie Fehler begingen. Sie dehnten die Grenzen ihrer Reiche zu sehr aus, das führt zu Chaos, sie versklavten die Barbaren in solchem Umfang das bald die Zahl der Herren überstiegen und somit die Kultur schwächten und sie gerieten untereinander in Streit um die Macht Das ist der größte Fehler der schon viele Reiche zerstört hat. Machtkämpfe, Eifersucht, Spaltungen. Einigkeit bedeutet Stärke, und das war der Vorteil der Germanen die Rom den Todesstoss gaben und deren Rolle übernahmen. Gestern hab ich en fettes Buch gelesen, Louisiana für meinen König von Hans-Otto Meissner, da geht es um die Erkundung und Kolonisierung des Mississippi durch Robert de La Salle, ist schon krass mit den Indianern und den De Bevoires, das waren wilde französische Trapper die in der wilden Natur Amerikas lebten und jagten. Lohnt sich auf jeden Fall zu lesen wenn man sich für die Endeckung Amerikas und die Indianer interessiert, keiner kann das so gut rüberbringen wie Meissner, hab auch noch 2 andere Bücher von ihm die ich in den nächsten Tagen lesen werde, Kunschafter am St.Lorenz-Strom, den Vorgänger zu diesem Buch und Ich fand kein Gold in Arizona. Im ersten Kapitel lernt man schon etwas sehr bedeutendes, nämlich warum die Indianer Nordamerikas keine Zivilization entwickeln entwickelten und vor Ankunft des weißen Mannes nur 3 Millionen zählten (heute sind es 5 Millionen) obwohl sie riesige Ländereien zur Verfügung hatten. Die Indianer waren sein sehr kriegslustiges Volk aber gleichzeitig auch ein sehr freiheitliches. Die Männer eines Indianerstammes waren alle gleichberechtigt, unterstanden niemanden und konnten machen was sie wollten, keine Gesetze, wäre also genau das richtige für mich gewesen. Gab ja auch Weiße die so wie die Indianer lebten, die De Bevoires. Aber die einzelnen Stämme metzelten sich ständig gegenseitig nieder, und von denen gab es zichtausende. Krieg und Jagd waren die einzigsten Hobbys der nordamerikanischen Indianer und damit beschäftigten sie sich den ganzen Tag. So entwickelten sie keine Kultur sondern führten stets ein naturnahes Leben das auf der Stelle trat bis der Weiße Mann kam und alles veränderte. Wie Götter kamen sie den Indianern vor, mit ihrem gelben Haar, den blauen Augen, den Stöcken aus denen Blitze schießen und den Töpfen die nicht verbrennen. Der Grund warum die Indianer keine Kultur entwickelten war das sie keine Zeit dafür hatten, bevor die Entwicklung beginnen konnte wurden sie schon von dem nächsten feindlichen Stamm angegriffen, und der Sieger tötete alle, selbst Frauen und Kinder. Der einzigste der in Kriegszeiten sicher war, war derjenige der die Friedenspfeife bei sich trug. Bei den Indianern Südamerikas war das etwas anderes, dort entwickelten sich Zivilisationen, wenn auch später als bei uns. Die Azteken, die Inkas, die Mayas und die Olmeken. Jeweils dadurch das sie stärker als die Stämme aussen rum waren und die sich nicht trauten sie anzugreifen aus Angst vor ihrer militärischen Überlegenheit. Die Azteken bsw. waren bis 1200 ein gefürchteter Nomadenstamm der umher zog und die Dörfer plünderte bis sie schließlich eine Insel fanden die mitten auf einem See lag, der ideale Punkt um eine Stadt zu gründen. Sie besiedelten die Insel, bauten auf ihr Pyramiden, Tempel, Wohnhäuser und Kasernen, bewässerten die Stadt mit einem Äquadukt, legten Mais, Tomaten und Bohnenfelder an sowie hängende Gärten auf dem See. Die Insel verbanden sie mit Hilfe von 4 Brücken die man jeden Moment versenken konnte mit dem Festland, so waren sie ideal geschützt und mussten noch nicht einmal Stadtmauern bauen. Keiner konnte diese Stadt erobern bis die Spanier kamen, die Gesichte hab ich auch aufgeschrieben, Blood in Blood Out heisst sie. Ausserhalb der Stadt kassierten sie Schutzgeld von den umliegenden Stämmen und ließen versklavte Indianer Gold abbauen, so finanzierten sie sich ihre mächtige Stadt die zu ihrer besten Zeit 400.000 Einwohner fasste und damit hinter Rom und Konstantinopel die drittgrößte Stadt der Welt war. Ich zock jetzt Sword of Shogun, geht um den Machkampf um den Titel des Sengoku, und der wird Myoshi Nagoyoshi heissen. Einer muss stärker sein als alle anderen um das Reich der Roten Sonne zu gründen.

Lesetipp: Alles von Hans-Otto Meißner
Filmtipp: Alle japanischen Filme

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Hey du~
Ich wollte mich nur mal bei dir für
deine Kommentare in meinem blog und
den Eintrag in meinem Gästebuch
bedanken. ^^
*verbeug*
*wegwusch* xD
Candy

Dav hat gesagt…

Nichts zu danken, war mir eine Ehre ^^

Anonym hat gesagt…

das mit den Japanerinnen stimmt. Hab das Glück jeden Tag mit einer vögeln zu können, weil ich mit ihr verheiratet sind. Dis sind schon scharf