Mittwoch, April 26, 2006

Suicide Solution

Kann Selbstmord eine Lösung für Probleme sein? Tja, die Probleme sind dann vielleicht weg aber auch alles andere. Dann gibt es kein mehr, zumindestens nicht für denjenigen der den Selbstmord begeht. Egal was man macht und was man ist es kann danach nicht besser sein. Wenn man sich umbringt ist man tot, weg für immer, dann gibt es gar nichts mehr. Wenn man wie ich und jeder ander intelligente Menschen nicht an ein Leben nach dem Tod glaubt macht es keinen Sinn Selbstmord zu begehen. Ist man ein gläubiger Christ und glaubt an Himmel und Hölle hat es auch keinen Sinn, den nach Kirchgesetz ist Selbstmord eine Sünde, nur Gott darf Leben spenden und zerstören. Also würde man dann in die Hölle kommen. Es hat aber schon was für sich im hohen Alter Selbstmord zu begehen um den Tod zu überlisten und zeigen das man sein eigener Herr ist, selber entscheidet wann man aus dem Leben tritt und nicht dem Tod selber dieses Recht zugesteht. So hat man sie alle überlistet, wer da auch sein mag. Hunter S. Thompson hat das auch aus diesem Grund getan im aber noch zu jungen Alter von 67 Jahren. Der Ekel vor seinem körperlichen Verfall, Jahrzehntelange Drogen- und Alkoholsucht, die Unfähigkeit Bush aus dem Amt zu drängen und die Erkenntnis das der Amerikanische Traum längst zum Amerikanischen Alptraum geworden ist hat garantiert das übrige dazu getan, aber den Tod zu überlisten war das Hauptanliegen. Vielleicht mach ich das auch mit 80 oder so, aber mit Pauken und Trompeten, vorher kill ich noch en paar Leute. Nein, auch mit 80 würde ich das nicht machen, ich liebe mein Leben zu sehr. Wahrscheinlich werde ich wie William S. Burroughs mit 80 noch an der Nadel hängen und apokalyptische Voraussagungen treffen, umringt von Angehörigen der Gegenkultur die mich als Gott verehren. Ja das wäre was, flieg Vogel der Unsterblickeit, flieg. Wie wird diese Welt aussehen in 59 Jahren? Wird sie noch existieren? Sicherlich, alles andere sind blödsinnige Spekualationen. Es wird immer alles gut. 50 ist da anderer Meinung, er meint in spätestens 30 Jahren existiert die Erde nicht mehr, zerstört vom dritten Weltkrieg der nur noch mit Atombomben ausgetragen wird, naja er war schon immer ein Pessimist und Schwarzmaler. Ich dagegen bin Optimist und Realist und das macht mich haushoch überlegen gegenüber den Pessimisten und Träumern. Die Welt ist so wie man sie sieht, alles was man sich vorstellt muss man sich dann aber auch vorstellen bezogen auf die Welt die direkt um dich ist. Wie würde dein Traum ankommen. Deshalb müsste eigentlich jeder Idiot kapieren das Kommunismus der größte Schwachsinn ist, schau dich um und überlege dir was passieren würde wenn der Kommunismus eingeführt werden würde und dann überleg dir wie die Leute darauf reagieren würden, das ihnen ihre Häuser und Geschäfte abgenommen werden, in diesen nun staatlichen Geschäften nur noch minderwertige Grundnahrungsmittel verkauft werden und man bei einem falschen Wort abgeholt wird. Die Leute würden rebellieren und den Kapitalismus freiwillig wieder einführen. Im Grunde genommen sind Kommunisten entweder machtgierig, arbeitsscheu oder haben Langeweile. Der Kapitalist dagegen ist arbeitsam, glücklich und überlebt aus eigener Kraft. Der bessere Mensch, offen ersichtlich. Ein noch besserer Mensch ist der echte Anarchist, also der Libertär. Anarchismus so wie ihn sich die ganzen Kiddies, Möchtegernpunker und Linken die nicht wissen was links ist kennen und proklamieren ist einfach nur lachhaft, kein Gesetz, keine Ordnung heisst Chaos und das Recht des Stärkeren. Deshalb Liberatismus, der gezähmte Anarchismus. Milizen sorgen für Ordnung und die Unternehmen übernehmen die Aufgaben des Staates wie z.B. Straßenbau, Müllabfuhr usw. Die Menschen leben nicht einfach so in Frieden miteinander, es gibt immer Wichser die den Verdienst anderer rauben und Leute die sich über andere erheben. Gerade diejenigen romantischen Anarchisten die denken das jeder Mensch im Herzen gut ist wären Freiwild. Sie würden geschlagen, vergewaltigt, ausgeraubt und umgebracht werden wie in anderen Ländern im Gefängnis. Liberatismus = Der Amerikanische Traum. Jeder darf machen was er will, solange er nicht die Freiheit des nächsten einschränkt und Kümmer dich selbst um dein Leben, pack an, lass dich nicht hängen. Doch in Amerika hielt dieser Traum nicht lange, schnell kamen dadurch das der Liberatismus so freizügig ist die falschen Männer an die Macht. Van Buren, Linclon, Roosevelt, McCarthy, Nixon, Bush Sr. und schließlich der schlimmste von allen, die Ausgeburt des Bösen George W. Bush.

Mahalo

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